Bei uns finden Sie lediglich anerkannte Umzugsspediteure. Alle unsere Partner sind zertifiziert und anerkannt.
Zusätzlich sind die Spediteure Mitglieder des AMÖ (Bundesverband Möbelspedition und Logistik e.V.). Die Mitgliedschaft einer Möbelspedition im AMÖ stellt ein verlässliches Gütesiegel dar.
Ein professionelles Unternehmen passt sich ganz Ihren individuellen Wünschen an. Neben der Kernleistung des Transports und der Be- und Entladung des LKWs bieten seriöse Unternehmen eine Vielzahl von zusätzlichen Dienstleistungen an. Von Umzugshelfern, Autotransport bis zur Einlagerung von Möbeln – es gibt eine breite Palette an Optionen.
Darüber hinaus werden oft Handwerkerleistungen für Montagearbeiten sowie die Handhabung von speziellen Gegenständen wie Klavieren, Flügeln und Wasserbetten angeboten. Ein- und Auspacken, Aus- und Einbau der Küche, Reinigungs- und Renovierungsmaßnahmen gehören ebenfalls häufig zum Leistungsumfang eines Umzugsspediteurs. Zögern Sie nicht, nachzufragen, denn Ihr Umzugsspediteur kann Ihnen mit Sicherheit eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Bedürfnisse anbieten.
Die Kosten für den Transport hängen von der Menge, der Entfernung und der Höhe der zu transportierenden Gegenstände ab. Unsere Möbelspediteure verwenden zur Berechnung entweder MWM (Möbelwagenmeter) oder cbm (Kubikmeter). Dabei entspricht 1 MWM ungefähr 5 cbm.
Es empfiehlt sich, so früh wie möglich mit der Planung zu beginnen. Es gibt keine feste Regel, aber bedenken Sie, dass für bestimmte Aspekte wie die Beantragung einer Halteverbotszone unterschiedliche Vorlaufzeiten von ein bis maximal vier Wochen erforderlich sein können. Wir raten Ihnen, immer eine Checkliste für einen Umzug zu erstellen.
Darüber hinaus hängen die verfügbaren Kapazitäten der Umzugsspeditionen immer von der Nachfrage ab. Am Ende und Anfang eines Monats sind aufgrund von Mietverträgen in der Regel weniger Kapazitäten verfügbar als in der Mitte des Monats. Saisonale Schwankungen spielen ebenfalls eine Rolle, wobei die Umzugsspediteure im Sommer besonders stark ausgelastet sind.
Sobald Sie sich für ein Umzugsunternehmen entschlossen haben, empfehlen wir Ihnen, die Spedition zu kontaktieren, auch wenn Sie Ihren genauen Wunschtermin noch nicht angeben können. Durch eine frühzeitige Planung zwischen Ihnen und der Spedition legen Sie die Grundlage für einen reibungslosen Wohnsitzwechsel.
Eine professionelle Umzugsspedition bietet eine Vielzahl von Kartongrößen an, die je nach Inhalt ausgewählt werden. Neben kleineren Bücherkartons gibt es spezielle Umzugskartons für Geschirr, Kleiderkartons mit Hängevorrichtungen für Hemden, Jacken, Anzüge, Kleider usw., sowie Lampenkartons und andere Spezialkartons. Ihr Umzugspartner steht Ihnen gerne zur Verfügung und gibt Ihnen Auskunft über die verschiedenen Optionen. Wenn Sie die Kartons selbst verpacken möchten, beachten Sie bitte, dass der Karton nur so voll sein sollte, dass Sie ihn noch tragen können.
Um die Qualität der Kartons zu gewährleisten, empfehlen wir den Kauf bei Ihrem Möbelspediteur. Kartonagen aus Bau- und Supermärkten sind oft nicht ausreichend stabil und belastbar für einen Wohnsitzwechsel. Daher ist es ratsam, Ihre Kartons beim Fachmann zu erwerben.
Es ist ratsam, eine Halteverbotszone einzurichten, um den reibungslosen Ablauf Ihres Wohnsitzwechsels zu gewährleisten. Sie vereinfacht den Transport und das Ein- und Ausladen. Der Erwerb der Halteverbotszone erfordert Vorlaufzeit und Genehmigungsverfahren, die je nach Stadt oder Gemeinde variieren können. Es ist empfehlenswert, sich frühzeitig mit den örtlichen Behörden in Verbindung zu setzen, um die spezifischen Anforderungen und Genehmigungsfristen zu beachten. Alternativ können Sie auch die Unterstützung einer professionellen Umzugsfirma in Anspruch nehmen, die sich um die Beantragung und alles was dazu gehört, kümmert. So sparen Sie sich Zeit und Aufwand und können sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Informieren Sie Ihr Umzugsunternehmen umgehend, wenn sich etwas ändern sollte. Es ist wichtig, zu klären, ob Ihr Umzugspartner zum neuen Termin ausreichend Kapazitäten hat. Die Planung Ihres Wohnungswechsels muss neu überarbeitet werden, was mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Möglicherweise müssen Termine mit anderen Dienstleistern und Fachhandwerkern neu koordiniert und die Halteverbotszone erneut beantragt werden. Es ist ratsam, diesen Prozess so früh wie möglich anzugehen, um eine reibungslose Durchführung Ihres Wohnsitzwechsels zu gewährleisten.
Sie haben die Möglichkeit, sowohl Ihren privaten als auch Ihren berufsbedingten Wohnsitzwechsel von der Steuer abzusetzen. Es gibt jedoch bestimmte Voraussetzungen, wenn man den Umzug von der Steuer absetzen möchte, die erfüllt werden müssen. Bei privaten Umzügen können Sie beispielsweise im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen Arbeitskosten absetzen. Für detaillierte Informationen empfehlen wir Ihnen, sich an Ihren Steuerberater zu wenden. Ihr Steuerberater kann Ihnen genaue Auskunft über die steuerlichen Regelungen und mögliche Abzugsmöglichkeiten geben.
Um Ihre Hab und Gut während des Umzugs zusätzlich abzusichern, haben Sie die Möglichkeit, eine zusätzliche Transportversicherung abzuschließen. Aufgrund der begrenzten Haftung des Möbelspediteurs kann es sinnvoll sein, zusätzliche Risiken wie unvorhersehbare Ereignisse durch eine zusätzliche Versicherung abzudecken. Eine Transportversicherung kann durch Zahlung einer Prämie abgeschlossen werden. Je nach Bedarf können Sie zwischen einer Neuwert- und Zeitwertversicherung wählen. Detaillierte Versicherungsbedingungen erhalten Sie von Ihrem kooperierenden Umzugsunternehmen. Es ist ratsam, die Option einer Versicherung für den Transport in Betracht zu ziehen, um ein Höchstmaß an Schutz für Ihre zu transportierten Güter und Wertsachen zu gewährleisten.
Die Haftung des Möbelspediteurs ist gesetzlich festgelegt und basiert auf dem Umfang Ihres Umzugsguts. Gemäß §451g HGB (Handelsgesetzbuch) beträgt die gesetzliche Haftungspauschale 620,00 € pro Kubikmeter benötigtem Laderaum für beschädigtes oder verlorenes Umzugsgut. Es gibt jedoch bestimmte Haftungsausschlüsse, darunter auch das sogenannte „unabwendbare Ereignis“. Dies bezieht sich auf Schadenereignisse, die der Möbelspediteur nicht verhindern oder abwenden konnte, wie z. B. einen LKW-Unfall, der durch einen anderen Verkehrsteilnehmer verursacht wurde. In solchen Fällen ist der Spediteur von der Haftung befreit. Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Unternehmen von der Haftung freigestellt ist, wenn Sie Gegenstände selbst in Umzugskartons verpacken.
Im Falle einer möglichen Haftung und eines Totalschadens erfolgt eine Erstattung nur auf Basis des Zeitwerts. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, auch die von den Möbelspediteuren angebotene Transportversicherung in Anspruch zu nehmen. Ihr kooperierender Umzugsspediteur wird Ihnen detaillierte Informationen zu den gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf die Haftung sowie zur Transportversicherung geben. Es ist ratsam, diese Informationen sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls die zusätzliche Transportversicherung abzuschließen, um ein umfassendes Schutzniveau für Ihr Umzugsgut zu gewährleisten.
Es ist äußerst wichtig, dass Sie Ihre Möbel und Ihr Inventar unmittelbar nach dem Umzug sorgfältig begutachten. Sollten Sie Schäden an Ihrem Mobiliar feststellen oder bemerken, dass Umzugsgut verloren gegangen ist, müssen Sie dies im Ablieferungsbeleg vermerken und ein Schadensprotokoll erstellen. Offensichtliche Schäden müssen spätestens am Tag nach dem Wohnsitzwechsel schriftlich gemeldet werden. Nicht offensichtliche Schäden, wie zum Beispiel Schäden an Gütern, die sich noch in Umzugskartons befinden, müssen innerhalb von 14 Tagen gemeldet werden. Es ist von großer Bedeutung, diese Schadensmeldung fristgerecht abzugeben, um mögliche Ansprüche geltend machen zu können.